
Mallorcas Osten
Die undramatische, harmonisch wirkende Landschaft lädt geradezu zum Entspannen
ein. Die Küstenlinie ist oft unterbrochen von fjordartigen Einschnitten, links und rechts
von Fels gesäumt, aber am Ende fast immer mit einem kleinen sandigen Strand.
Sanfte grüne Hügel schieben sich bis ans Meer, lediglich im Norden von Artà wird’s
noch einmal gebirgiger, als wenn die Hügel im Wettstreit gewesen wären, wer nun
der höchste werden könnte, bevor sie den Blick freigeben auf das tiefblaue Meer…
Hier findet man denn auch einige sehenswerte, auch im Hochsommer nicht
überlaufene Strände.
Auch der Nordosten von Mallorca – wie im übrigen die ganze Insel – wird nicht mehr
so intensiv landwirtschaftlich genutzt wie früher. Man setzt, abgesehen von den
Hotelsiedlungen Cala Millor und Sa Coma, vermehrt auf den gehobenen Tourismus.
Um das Städtchen Artà ist ein großes Naturschutzgebiet ausgewiesen, einzelne
Küstenabschnitte wurden ebenfalls unter Naturschutz gestellt. Golfplätze entstanden.
Die Straßen – auch die kleineren von Dorf zu Dorf – sind in ordentlichem Zustand
und daher auch für Radfahrer gut geeignet.